Am Casa angekommen - hier sah es aus wie im Ghetto - stellten wir fest, dass es keine Klingel am Haus gab und dass wir vermutlich mehrere Stockwerke haetten hochgehen muessen.
Also nahmen wir das Angebot unseres netten Fahrers wahr nus liessen uns zurueck ins Zentrum fahren zu einem Casa einer Freundin von ihm. Preislich war es aehnlich dem reservierten Casa, nur unsere Anzahlung fiel halt weg.
Da uns die Wohnung gefiel und wir vor allem sehr sehr muede waren, blieben wir dort. Dem Taxifahrer gab ich dann nochmal 20 CUC fuer seine grosse Hilfe.
Am naechsten Tag erfuhren wir von der Tochter der Hausbesitzerin, dass der Fahrer von uns pro Nacht (2) nochmal 10 CUC Provision fuer die Vermittlung bekommen hat, also eigentlich waere es deutlich guenstiger gewesen. Naja, das haben wir jetzt auch gelernt.
Das erklaert auch die uebermaessige Freundlichkeit des Fahrers. Der macht jetzt wahrscheinlich erstmal 2 Wochen Urlaub. Verwunderlich und etwas bedenklich fanden wir dann noch, dass die Casa-Frau unsere Paesse ueber Nacht haben wollte. Das ging aber alles gut und mittlerweile wissen wir von nuserer Stadtfuehrerin, dass die die brauchen, da wir immer direkt den Behoerden gemeldet werden muessen. Die Besitzer muessen dann einen Teil an die Regierung abdruecken. Alles andere waere illegal.